Diese umweltgefährdende Emissionen in Form von Gasen und Stäuben besitzen meistens Partikeldurchmesser, die Alveolen gängig sind. Sie können sich im Bereich von Mund, Nase, Kehlkopf, Bronchien und Lunge ablagern. Als Folge können Schleimhautschäden, Lungenfibrose, Krebs sowie allergisches Asthma auftreten.


Die Menge der dadurch anfallenden Gefahrstoffe hängt  u.a. sehr von der Bauteilgeometrie und der Verfahrenstechnik ( Spritzverfahren ) ab.

Die möglichen unterschiedlichen Spritzverfahren müssen bei der Auslegung von Absauganlagen berücksichtigt werden.

Zu den am weitesten verbreiteten thermischen Spritzverfahren gehören Flammspritzen, Lichtbogenspritzen und Plasmaspritzen.


Unabhängig vom Spritzverfahren kommen auf Grund der hohen Emissionsraten in der Regel nur selbstreinigende Filtergeräte, wie z.B. Patronenfilter in Frage.


Zur Auslegung der selbstreinigenden Filtergeräte werden u.a. folgende Kriterien zu

Grunde gelegt:


•   Art des Spritzverfahrens

•   Welche Spritzwerkstofflegierungen werden eingesetzt

•   Welche Bauteil Geometrien werden beschichtet

•   Einschaltdauer der Spritztechnik

•   Bauliche Gegebenheiten

•   Welche Erfassungseinrichtungen stehen zur Verfügung

•   Ist Brandschutz bzw. Explosionsschutz zu beachten

•   Standort der Filteranlagen

•   Welche Luftführung ist gefordert bzw. möglich

•   Gibt es Umweltschutzrechtliche Auflagen


Unsere selbstreinigenden Patronenfilter, eignen sich zur Absaugung und Filtration von Feinstaubpartikeln beim thermischen Spritzen.

Wir verfügen über langjährige Erfahrungen und umfangreiche Kenntnisse über das Absaugen und Abscheiden beim thermischen Spritzen.

Vor allem achten wir auf eine funktionelle Auslegung der Patronenfilter, um eine akzeptable Standzeit der Filterelemente zu erreichen. Dies schützt vor unnötigen hohen Nachfolgekosten.


Durch Lichtbogenspritzen oder Plasmaspritzen erzeugte Metallstäube sind brennbar, bei feiner Verteilung und in Mischung mit Luft auch explosiv. Aus Brandschutzgründen, empfehlen wir den Einsatz einer Löschanlage.

Des Weiteren sollte der Einsatz unserer Dauerprecoatieranlage geprüft werden.


Das Absaugen und Filtrieren der Feinstaubpartikel  nach den geltenden Normen wird mit unserer Filtertechnik sicher realisiert.

HPS Filtertechnische Anlagen GmbH    Angerstraße 7    99625 Kölleda

Telefon: +49 (0) 36 35 47 62 0    Fax: +49 (0) 36 35 47 62 47    E-Mail: kontakt@hps-filtertechnik.de

Beim Thermischen Spritzen ist, aus Gründen des Gesundheits- und Arbeitsschutzes, das Absaugen während des Arbeitsprozesses unerlässlich.

Während des thermischen Spritzen wird ein nicht unerheblicher Teil vom Spitzgut nicht auf das Werkstück aufgebracht und verteilt sich in der Umgebung vom Spritzplatz.

Dies wird als Overspray bezeichnet.